Mittelklasse-Tablet mit mattem Bildschirm: Huawei MatePad 12X 2025 im Test

Gute Hardware kann Huawei schon lange. Mittlerweile weiĂź der Hersteller auch gut zu kaschieren, dass er keine Google-Dienste nutzen darf.

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Einst ein Schwergewicht, spielt Huawei als Smartphone- und Tablet-Hersteller in Deutschland kaum mehr eine Rolle. Der Grund sind die seit sechs Jahren andauernden US-Sanktionen, die unter anderem bewirken, dass Huawei keine Google-Dienste auf seiner Hardware installieren darf. Wir haben uns anhand des Mittelklasse-Tablets MatePad 12X 2025 angeschaut, ob Huawei mittlerweile dennoch wieder konkurrenzfähig ist.

Huawei steckt das MatePad in ein 5,9 Millimeter schlankes Unibody-Metallgehäuse. Der Fußabdruck des Tablets misst 27 × 18,3 Zentimeter, und es wiegt 567 Gramm. Steckt es in der mitgelieferten Tastaturhülle, bringt es 880 Gramm auf die Waage. Mit seiner gefälligen Haptik muss sich das 650-Euro-Tablet auch vor teurerer Konkurrenz nicht verstecken. Doch wichtiger ist, ob das auch mit Blick auf die Performance gilt.

E-Book, iPad und Tablet

Dass das von Google-Diensten befreite Android keine bessere Alternative für Freunde des Datenschutzes ist, macht es schon beim Einrichtungsprozess klar. Zahlreiche Huawei-Dienste fordern Berechtigungen ein, immer wieder drängen Systemdialoge dazu, ein Konto beim Hersteller einzurichten. Hat man den Einrichtungsprozess absolviert, warten auf dem Homescreen jede Menge vorinstallierte Apps, teils mit etlichen Trackern versehen. Nicht alle dieser Anwendungen lassen sich deinstallieren.

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