Waipu.tv im Test: Streaming-Stick fürs Internetfernsehen
Für den Internet-TV-Dienst Waipu.tv ist der Streaming-Stick in einer zweiten Auflage erschienen. Die Neuerungen sind überschaubar, aber durchaus sinnvoll.
Exarings Live-TV-Plattform Waipu.tv spielt mit jedem schnellen Internetanschluss (ab 16 Mbit/s) zusammen, verspricht im Unterschied zu Diensten wie Zattoo aber dank eigenem Glasfasernetz die Verlässlichkeit und Qualität eines Kabelanschlusses (Over-The-Top-TV). Mittlerweile nutzen nach Angaben von Exaring rund zwei Millionen Haushalte den IPTV-Dienst – auch, weil er sich seit einigen Jahren mit einem Streaming-Stick des Betreibers auf TVs ohne passende App holen lässt.
Dieser „Waipu.tv 4K Stick“ trug, ist nun in einer Neuauflage als „Waipu.tv Stick (2. Generation)“ erschienen. Nicht zu verwechseln ist er mit dem „Hybrid Stick“, der dank integriertem DVB-Tuner neben IPTV-Streaming die nahtlose Nutzung von Kabel-TV (DVB-C) und Antennenfernsehen (DVB-T2) ermöglichte. Diesen hatte Exaring zum Wegfall des sogenannten Nebenkostenprivilegs kurz im Sortiment, bietet ihn aber mittlerweile nicht mehr an. Die „Waipu.tv Box“ als Topmodell gibt es aber weiterhin.
Wie der alte ist der neue Stick tatsächlich ein kleines Kästchen mit kurzem HDMI-Kabel. Auch er kommt wieder mit einer Fernbedienung mit Direktwahltasten – diesmal für Netflix und das hauseigene Abruf-Angebot „Waiputhek“ – sowie mit Zifferntasten, sodass sich Sender direkt über ihre Kanalnummern anwählen lassen. Alternativ gelangt man über eine dedizierte Taste auf der Fernbedienung zur übersichtlichen Programmzeitschrift (EPG) und von dort zu den einzelnen Sendern. Schließlich lassen sich die Sender über die Fernbedienung per Spracheingabe (nach Knopfdruck) finden.
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