Kindgerechte Virtual Reality kann unschöne Alltagsprozeduren in spielerische Herausforderungen verwandeln, etwa eine Kariesbehandlung am kindlichen Gebiss.
Der große, freundliche Bär brummte: "Dann mach mal schön Aah!", und ließ seinen Bohrer surren. Vögel sangen, die Morgensonne schien auf die bunte Wiese mit dem Zahnarztstuhl.
Der Junge wand sich in seinen Gurten. "Wird es schlimm?"
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Uwe Post hat ein Diplom in Physik und Astronomie, führt ein Games-App-Unternehmen und schreibt IT-Fachbücher sowie satirische Science-Fiction. Von den späten Neunzigerjahren bis zu den ersten Zuckungen des neuen Jahrtausends war er c’t-Redakteur. Sein Roman "Walpar Tonnraffir und der Zeigefinger Gottes" errang den Deutschen Science-Fiction-Preis 2011 sowie den Kurd-Laßwitz-Preis 2011. Die "Explosion einer Espressomaschine" bildete in Ausgabe 1/1999 Uwe Posts Premiere bei den c’t-Stories. Der Autor, der am Rand des Ruhrgebiets wohnt, nennt als sein Lieblingsthema die POSTapokalypse und deren Verhinderung durch schwarzen Humor. Ende 2024 hat Post gemeinsam mit Uwe Hermann das launige kleine Anthologiebüchlein "KI – Komische Intelligenz" veröffentlicht (Buchkritik: https://heise.de/-10440213).
"Ganz bestimmt nicht", antwortete der Zahnarztbär mit Netter-Onkel-Stimme und schwenkte den Bohrer. "Du bist ja zu deiner eigenen Sicherheit festgeschnallt und wir haben einen effizienten Putzbot, der hinterher das ganze Blut wegmacht, wenn erst mal alle vier Backenzähne aufgebohrt sind."
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "c’t-Story: Dr. k. i. Zahnbär".
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