BrowserOS: KI-Agenten, lokale LLMs und die Zukunft des Surfens ausprobiert
In BrowserOS erledigen KI-Agenten viele Aufgaben: Sie suchen Informationen im Web und klicken auf Websites herum. Doch wie gut funktioniert die "agentische KI"?
Bis Künstliche Intelligenz die Macht übernimmt und die Menschheit unterjocht, ist sie immerhin eine große Hilfe. Zum Beispiel im Browser, wo große Sprachmodelle (LLMs) wertvolle Dienste leisten. Ein langer Artikel ist grottenöde? Die KI fasst ihn zusammen und destilliert mühelos die Hauptaussagen. Eine E-Mail verlangt sofort nach einer Antwort? Die KI tippt sie in Sekunden.
- KI erobert Browser und agiert darin "agentisch": Sie klickt auf Websites herum und surft im Netz.
- BrowserOS ermöglicht, auch lokale Sprachmodelle (LLMs) einzubinden.
- Der Browser ist komplett Open-Source und bietet viel Raum für Experimente.
- Doch die agentische KI ist längst nicht ausgereift: Selbst einfache Aufgaben machen ihr Probleme.
Der beste Hotelpreis ist gefragt? Die "agentische KI" ist schon im Web unterwegs und klickt autonom in Reiseportalen herum und füllt Formulare aus. Buchen könnte sie das Doppelzimmer im angesagten Boutiquehotel auch gleich. Damit das alles funktioniert, muss die KI viel über den Nutzer erfahren und sich ins Postfach oder den Google-Kalender einklinken. Da ist viel Vertrauen gefragt.
Hier positioniert sich BrowserOS als "Privacy first"-Alternative zu Comet von Perplexity und Dia von The Browser Company. Doch kann der Open-Source-Browser mit der Konkurrenz mithalten? Was leisten lokale LLMs im Vergleich zu GPT & Co., die ihre Arbeit auf fremden Servern verrichten? Wir haben den neuen Webbrowser installiert und ausprobiert. Der Test lieferte spannende Einblicke in die Denkweise von KI, aber auch: Ernüchterung.
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