Google Pixel Watch 4 im Test

Die Pixel Watch 4 ist nachhaltiger und bringt eine überraschende Besonderheit. Wir haben getestet, wie sie sich im Alltag bewährt.

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Gleich zu Beginn gebührt Google ein Lob: Die Pixel Watch nutzt auch in der vierten Generation denselben Mechanismus zur Arretierung der Armbänder wie ihre Vorgänger. Wer also von einem älteren Modell umsteigt, braucht nachgekaufte Armbänder nicht zu entsorgen, sondern kann sie auch an der Watch 4 weiterverwenden.

Noch bemerkenswerter ist aber ihre Reparierbarkeit: Neben dem Lautsprecher an der Gehäuseseite verstecken sich zwei winzige Torx-Schrauben. Löst man sie, lässt sich der rückseitige Gehäusedeckel abnehmen und die Uhr öffnen. Wenn nach einigen Jahren der Akku seine Kapazität eingebüßt hat oder nach einem Sturz das Glas einen Sprung hat, ist die Uhr kein Elektroschrott. Statt sie wegzuwerfen, tauscht man die Bauteile mit etwas handwerklichem Geschick einfach selbst aus. Das stellt bei Smartwatches ein willkommenes Novum dar. Obgleich die Uhr geöffnet werden kann, ist sie wasser- und staubdicht nach IP68 und verträgt somit nicht nur einen Schauer beim Joggen, sondern auch dauerhaftes Untertauchen (5 ATM).

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Im abgerundeten Gehäuse, dass es in den Größen 41 und 45 mm gibt, steckt Qualcomms neues Smartwatch-System-on-Chip (SoC) Snapdragon W5 Gen 2. Es arbeitet schneller und effizienter als sein Vorgänger. Bei der Pixel Watch 4 macht sich das durch flottes Starten von Apps und eine insgesamt flüssige Bedienbarkeit bemerkbar. Ruckeln oder nervige Gedenkpausen haben wir im Test nicht festgestellt.

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