programmier.bar: Security in Games mit Philip Klostermeyer
Gaming boomt und die Sicherheitsrisiken explodieren mit. Philip Klostermeyer erläutert, wie Spiele resilient bleiben und welche gängigen Schwachstellen es gibt.
(Bild: programmier.bar)
- Jan Gregor Emge-Triebel
- Dennis Becker
- Philip Klostermeyer
Mit einem für 2025 prognostizierten Gesamtumsatz von 250 Milliarden US-Dollar ist die Spielebranche mittlerweile doppelt so groß wie die Branchen Film und Musik – kombiniert! Schätzungen gehen von bis zu 3 Milliarden Spielerinnen und Spielern weltweit aus. Kein Wunder also, dass auch Videospiele längst in den Fokus von Hackern und Sicherheitsforschern gerückt sind.
In dieser Folge sprechen Dennis Becker und Jan Gregor Emge-Triebel mit dem Sicherheitsforscher Philip Klostermeyer ĂĽber verschiedene Aspekte von Security in Videospielen. Philip Klostermeyer forscht am CISPA Helmholtz Center for Information Security und hat fĂĽr seine letzte Studie mit vielen Entwicklerinnen und Entwicklern sowie Verantwortlichen bei groĂźen und kleinen Studios und Publishern gesprochen.
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Klostermeyer erläutert, welchen Einfluss aktuelle Trends wie Multiplayer-Spiele, Live-Service-Titel und E-Sports auf die Sicherheitsarchitektur von Videospielen haben. Außerdem beleuchtet er Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der Entwicklung von Videospielen und "klassischer" Software. Anhand aktueller und unterhaltsamer Beispiele zeigt er auf, wie auch moderne Spiele, etwa Counter-Strike 2, unter den gleichen Sicherheitslücken wie reguläre Software leiden – von Cross-Site-Scripting-Angriffen über Supply-Chain-Attacken bis hin zu Code Injections.
Die aktuelle Ausgabe des Podcasts steht auch im Blog der programmier.bar bereit: "Security in Games mit Philip Klostermeyer". Fragen und Anregungen gerne per Mail oder via Mastodon, Bluesky, LinkedIn oder Instagram.
(mai)