US-Gesundheitsbehörde: Großer Linux-Deal mit Novell

Die US-Gesundheitsbehörde HHS (U.S. Department of Health and Human Services) hat mit Novell offenbar einen Linux-Deal in Millionenhöhe abgeschlossen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 406 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.

Die US-Gesundheitsbehörde HHS (U.S. Department of Health and Human Services) hat mit Novell offenbar einen Linux-Deal in Millionenhöhe abgeschlossen. Zwar gab der Software-Konzern keine finanziellen Details bekannt, doch handelt es sich um eine Unternehmenslizenz -- also Nutzungsrechte für sämtliche der 70000 HHS-Mitarbeiter inklusive der 30000 Mitarbeiter des National Institute of Health (NIH), das im großen Stil medizinische Grundlagenforschung betreibt sowie Studien zur Arzneimittelzulassung betreut. Die Behörde spielt in einer ganz eigenen Liga: Im laufenden Jahr mit einem Budget von etwa 28 Milliarden US-Dollar ausgestattet, hat sie sich in den Augen von Kritikern zu einer "sakrosankten Einrichtung" entwickelt, die heute eine Stellung habe, wie sie nur das Pentagon während des Kalten Kriegs innehatte, zitiert ein Bericht der Schweizer Weltwoche.

Außer der unternehmensweiten Nutzung beinhalte das Abkommen Upgrades sowie technischen Support für die lizenzierten Produkte, darunter Suse Linux Enterprise Server, Novell Open Enterprise Server, Novell Linux Desktop sowie eine Reihe ID-basierender Management- und Sicherheitsdienste. (atr)