Linux-Kernel 2.6.16 mit Cluster-Dateisystem veröffentlicht

Das Dateisystem OCFS2 für Cluster, überarbeitete Locking-Mechanismen für kritische Codebereiche, komplette Unterstützung für den Cell-Prozessor und Verbesserungen an diversen Treibern zählen zu den größten Innovationen der neuen Kernel-Version.

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Von
  • Thorsten Leemhuis

Linus Torvalds hat nach über zwei Monaten Entwicklungszeit Linux 2.6.16 freigegeben. Zu den größten Neuerungen zählt das Cluster-Dateisystem OCFS2, verbesserte Locking-Mechanismen für kritische Codebereiche, komplette Unterstützung für den Cell-Prozessor und Verbesserungen der Stromsparmechanismen bei diversen Treibern. Zudem kamen allerlei neue und überarbeitete Treiber für zuvor nicht unterstützte Hardware hinzu.

Die neue Kernel-Version steht über kernel.org oder in Kürze auch über dessen deutsche Mirror zum Download bereit. Sämtliche Änderungen listet das ausführliche Changelog.

Eine detaillierte Erläuterung zu den bedeutsamsten Neuerungen des Linux-Kernel 2.6.16 bringt heise open: (thl)