PalmOne ersetzt defekte PDAs

Der Handheld-Hersteller hat sich in einem Sammelklage-Verfahren darauf eingelassen, PDAs auszutauschen, die auch bei ordnungsgemäßem Wechsel der Batterien Daten verloren haben.

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Der Handheldhersteller PalmOne hat sich mit den Teilnehmern einer Sammelklage gegen das Unternehmen geeinigt (PDF-Datei). Besitzer der Modelle m100, m105 und m125 hatten geklagt, da sie beim Wechsel der Batterie Datenverlust erlitten, obwohl sie sich an die Gebrauchsanleitung gehalten haben. Nun bekommen sie sowie alle, die sich zwischen Juni 1999 und heute in den USA einen Palm-PDA der genannten Modellbezeichnungen gekauft haben, von PalmOne auf Kosten des Unternehmens Ersatz gestellt. Zusammen mit dem beanstandeten Gerät muss ein Formular (PDF-Datei) sowie eine Eidesstattliche Versicherung eingereicht werden.

Der Palm-Nutzer Chet Taylor hatte im Juli 2003 gegen den PDA-Hersteller geklagt. Dieser hatten sich weitere Nutzer angeschlossen. PalmOne legt Wert auf die Feststellung, dass das Unternehmen mit der Einigung kein Schuldeingeständnis abgelegt hat. Es bezweifelt weiterhin, dass irgendeinem der Kläger Schaden zugestoßen sei. Die Einigung sei nur zustande gekommen, um weitere Kosten und Mühen zu vermeiden. (anw)