"Battlefield 6" in drei Tagen 7 Millionen Mal verkauft

Electronic Arts vermeldet den erfolgreichsten Start der "Battlefield"-Geschichte: Ăśber 7 Millionen Spieler kauften "Battlefield 6" in den ersten Tagen.

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Screenshot aus Battlefield 6

(Bild: EA)

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Electronic Arts hat mit "Battlefield 6" den erfolgreichsten Launch in der Geschichte der Shooter-Reihe erzielt. In den ersten drei Tagen hat sich der Multiplayer-Shooter ĂĽber 7 Millionen Mal verkauft, teilte EA am Donnerstag mit.

Am Launch-Wochenende absolvierten die Spieler 172 Millionen Online-Matches, während Streams des Spiels mehr als 15 Millionen Stunden sammelten. "Battlefield 6" ist seit dem 10. Oktober 2025 für Playstation 5, Xbox Series X/S und Windows-PC erhältlich. Neben dem Multiplayer-Fokus bietet der Shooter eine kurze Einzelspieler-Kampagne.

Umsatz generieren EAs "Battlefield"-Titel nicht nur mit dem Verkauf der Spiele selbst, sondern auch mit langfristigen In-Game-Angeboten. In Teil 6 sollen Käufer unter anderem dazu angeregt werden, zusätzliches Geld für den kommenden Battlepass auszugeben. Im Gegenzug versorgt EA den Shooter weiterhin mit neuen Inhalten wie Karten und Spielmodi.

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Die finanziellen Erwartungen an "Battlefield 6" sind gigantisch: Einem Bericht von Ars Technica zufolge will EA 100 Millionen Spieler erreichen, dreimal so viele wie das bislang erfolgreichste "Battlefield". Den erfolgreichen Marktstart von "Battlefield 6" dürfte EA also nur als ersten Schritt auf einem längeren Weg sehen.

Electronic Arts soll durch ein Konsortium gekauft werden, dem der saudische Staatsfonds und mehrere Private-Equity-Firmen angehören. Als Teil des Deals soll EA Schulden in Höhe von 20 Milliarden US-Dollar aufnehmen – eine Summe, die wenig Spielraum für kommerzielle Flops lässt.

Viele sehen die geplante Übernahme kritisch. Die beiden US-Senatoren Richard Blumenthal und Elizabeth Warren haben in einem Schreiben an Finanzminister Bessent (PDF) Bedenken geäußert, der Deal bedrohe die nationale Sicherheit, argumentieren die beiden Demokraten. Saudi-Arabien könne EA nutzen, um seinen politischen und kulturellen Einfluss auszubauen und auf umfassende Nutzerdaten zuzugreifen. Der 55 Milliarden US-Dollar schwere Deal benötigt noch die Zustimmung der Aktionäre und Regulierungsbehörden.

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