Saugbot Dreame Matrix10 Ultra mit Wischtuchwechselstation im Test

Der Dreame-Saugbot nutzt je nach Boden und Verschmutzung verschiedene Mopps, die er auch selbst wechselt.

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Lesezeit: 11 Min.
Von
  • Berti Kolbow-Lehradt
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Man würde annehmen, dass das Wichtigste an einem Saug- und Wischroboter ist, wie gut er die Böden reinigt. Dennoch rückte das eigentliche Putzen bei neuen Vorzeigemodellen zuletzt in den Hintergrund: Statt gründlicherer Reinigung brachten Dreame und andere Saugbothersteller ihren Geräten eher akrobatische Kunststückchen bei. So dressierte Roborock etwa eine Putzflunder, per Roboterarm Socken aufzuheben und im Gleichschritt mit Dreame, Geräten per Stützrad über Bodenschwellen zu helfen.

Bei Dreames taufrischem Matrix10 Ultra besteht die größte Neuerung zwar auch aus einem mechanischen Trick, doch dieser verspricht immerhin unmittelbare Vorteile für die Bodenpflege: In der Basisstation des Roboters parken in einem Hochlager hinter der Wartungsklappe drei Paar Tellermopps, die eine Transportschiene je nach bevorstehendem Putzjob greift und vor dem Roboterheck ablädt. An dessen Unterboden docken sie dann magnetisch an.

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Für das Großreinemachen von fettbefleckten Küchenfliesen kommen mit Nylonborsten verstärkte Mopps zum Einsatz. Für empfindliche Holzböden sind sie zu grobschlächtig, weshalb dafür weiche Flauschlappen zur Auswahl stehen. Für Wasserlachen im Badezimmer sind wiederum Mopps mit saugstarken Schaumstoffeinlagen vorrätig. Ob das Mopp-Karussell die Wischfähigkeiten des Roboters auf Touren bringt und ihn auch seine weiteren Features als nützliche Putzhilfe qualifizieren, klärte ein Praxistest.

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