NFC-Visitenkarten selbst beschreiben

Einige Firmen bieten Webdienste an, um NFC-Visitenkarten mit Kontaktdaten zu bespielen. Die sollte man ignorieren und die Dinge selbst in die Hand nehmen.

Artikel verschenken
vorlesen Druckansicht 5 Kommentare lesen

(Bild: KI / heise medien)

Update
Lesezeit: 5 Min.
Inhaltsverzeichnis

NFC-Visitenkarten sind praktisch, weil sich damit Kontakte einfach durch Auflegen auf ein Smartphone übertragen lassen; das geht viel schneller als von einem Smartphone zum anderen und klappt mit Androiden und iPhones. Das ist keineswegs selbstverständlich, denn wenn es um den direkten drahtlosen Austausch von Visitenkarten geht, reden die beiden Plattformen aneinander vorbei.

Denn während Androiden die Near Field Communication einsetzen und gemäß des NFC Data Exchange Format (NDEF) Kontakte im vCard-Format senden und empfangen, nutzt Apple für iPhones das hauseigene NameDrop-Protokoll, das vCards via Bluetooth und Ultrabreitbandfunk überträgt (Ultra-Wideband, UWB).

Mehr zu NFC und Einsatzbereichen

Es gibt aber eine BrĂĽcke: iPhones nehmen per NFC Links an. Mit der ĂĽbermittelten URL steuert der Browser einen Webserver an, der die gewĂĽnschten Daten ausliefert. Das kann eine vCard sein oder der Webauftritt einer Firma.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "NFC-Visitenkarten selbst beschreiben". Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.