NFC-Visitenkarten selbst beschreiben
Einige Firmen bieten Webdienste an, um NFC-Visitenkarten mit Kontaktdaten zu bespielen. Die sollte man ignorieren und die Dinge selbst in die Hand nehmen.
(Bild: KI / heise medien)
NFC-Visitenkarten sind praktisch, weil sich damit Kontakte einfach durch Auflegen auf ein Smartphone übertragen lassen; das geht viel schneller als von einem Smartphone zum anderen und klappt mit Androiden und iPhones. Das ist keineswegs selbstverständlich, denn wenn es um den direkten drahtlosen Austausch von Visitenkarten geht, reden die beiden Plattformen aneinander vorbei.
Denn während Androiden die Near Field Communication einsetzen und gemäß des NFC Data Exchange Format (NDEF) Kontakte im vCard-Format senden und empfangen, nutzt Apple für iPhones das hauseigene NameDrop-Protokoll, das vCards via Bluetooth und Ultrabreitbandfunk überträgt (Ultra-Wideband, UWB).
Es gibt aber eine BrĂĽcke: iPhones nehmen per NFC Links an. Mit der ĂĽbermittelten URL steuert der Browser einen Webserver an, der die gewĂĽnschten Daten ausliefert. Das kann eine vCard sein oder der Webauftritt einer Firma.
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