High-Tech-Olympiade

Zahlreiche High-Tech-Verfahren kommen bei den Olympischen Winterspielen in Nagano zum Einsatz: Starter-Pistolen sind verbunden mit elektronischen Meßgeräten und auswertenden Computern, das Schußgeräusch kommt aus der Ko

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Von
  • Adolf Ebeling

Zahlreiche High-Tech-Verfahren kommen bei den Olympischen Winterspielen in Nagano zum Einsatz: Starter-Pistolen sind verbunden mit elektronischen Meßgeräten und auswertenden Computern, das Schußgeräusch kommt aus der Konserve, ein zeitgleicher Lichtblitz informiert zusätzlich menschliche Zeitnehmer. Laserstrahlen messen Zwischenwerte, Mikrofone nehmen Geräusche direkt von den Kampfbahnen auf, Hochgeschwindigkeitsvideokameras (200 Bilder pro Sekunde) zeichnen Zwischenstände und Zieleinläufe millimetergenau auf. Skier von Langstreckenläufern sind mit Chips versehen, deren Kennungen unterwegs registriert werden, so daß stets die exakte Rangfolge der Läufer feststeht. Teilnehmerausweise enthalten Barcodes, und beim Biathlon müssen sich Wettkämpfer oder Offizielle, wollen sie den Waffenraum betreten, einem Iris-Scan unterziehen. (ae)