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Flüssiger Browser für komplexe Datenmengen

Liquid Browsing kann große Datenmengen auf kleinen Displays übersichtlich wiedergeben.

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Das Zentrum für grafische Datenverarbeitung hat sich mit der Frage befasst, wie sich große Datenmengen auf einem kleinen Display, etwa dem eines Handys, darstellen lassen, so dass auch die Zusammenhänge zwischen mehreren Parametern klar ersichtlich sind. Ihre Lösung nennt sich Liquid Browsing und setzt auf so genannte Scatter Graphs. Diese repräsentieren jedes Objekt durch einen Punkt in einem zweidimensionalen Koordinatenssystem. Jede Achse repräsentiert eine Eigenschaft eines Objekts. Als dritte Variable gibt die Punktgröße eine weitere Objekteigenschaft wieder, weitere Parameter lassen sich etwa durch die Deckkraft oder den Farbwert der Punkte wiedergeben.

Wie Liquid Browsing funktioniert, kann man sich in Halle 9 am Stand A60 vorführen lassen oder auf der Homepage des Projekts selbst ausprobieren. (jo)