LinuxWorld zeigt Linux im Unternehmenseinsatz
Vom 26. bis 28. Oktober findet auf dem Messeglände Frankfurt die vierte deutsche LinuxWorld Conference & Expo statt.
Vom 26. bis 28. Oktober findet auf dem Messeglände Frankfurt die vierte deutsche LinuxWorld Conference & Expo (LWE) statt. Unter den 150 Ausstellern finden sich von HP und IBM über SAP und Veritas bis Novell und Red Hat zahlreiche Firmen, die in der IT-Welt Rang und Namen haben. Selbst Microsoft ist unter den Ausstellern. Das Themenspektrum reicht dabei von spezieller Hardware über Serveranwendungen bis zum Unternehmens-Desktop.
So wird Novell neben der frisch angekündigten Suse 9.2 Betaversionen des Open Enterprise Server und seines Linux Desktop für Unternehmen vorführen. Sun präsentiert neben dem Java Desktop 2 den 3D-Desktop Looking Glass. Hardwareseitig will man Workstations und Server mit Opteron-Prozessoren unter Linux und Solaris zeigen. Bei Red Hat liegt der Schwerpunkt auf den Bestandteilen der Open Source Architecture, die man vor kurzem um den Directory Server und das Certificate Management System von Netscape erweitert hat.
HP präsentiert zusammen mit Partnerunternehmen unter anderem Branchenlösungen für Behörden, Finanzwelt und Mittelstand. An Hardware wird unter anderem ein Cluster aus Opteron-Servern zu sehen sein. IBM zeigt eine Vielzahl an Beispielen aus dem eigenen Software- und Hardwareangebot für Linux. Auch hier wird es einen Schwerpunkt "Public Sector" geben.
Das begleitende Konferenzprogramm umfasst spezielle Vortragsreihen für die Zielgruppen Manager und Systemadmininstratoren. Weitere Schwerpunktthemen sind Integration und Migration, Linux für den Mittelstand und Linux im Finanzwesen. Die halbtägigen Trainingssessions beschäftigen sich unter anderem mit Sicherheit, LAMP-Systemen, Softwareentwicklung mit Mono und JBoss. Am dritten Tag der Messe findet ein spezielles Behördenforum statt, ein weiteres Forum widmet sich Linux und Open Source im Gesundheitswesen.
Der Eintritt zur Messe kostet 25 Euro; wer sich bis zum 22. Oktober registriert, zahlt lediglich 10 Euro. Die Teilnahme an der Konferenz kostet für einen Tag 220 Euro (190 Euro bei Registrierung bis zum 22.10), für alle drei Tage 550 (495) Euro. Für Behördenforum und Trainingssessions sind 150 (120) und 240 (210) Euro fällig. Die Veranstalter erwarten etwa 15.000 Messe-Besucher. (odi)