Alfresco wird kollaborativ

Die neue Version 3.4 des freien ECM-Systems Alfresco bietet Vorlagen zur Realisierung von Websites mit komplexen Inhalten auf Basis von Alfrescos Kollaborationsprodukt Share und enthält Content-Services für Spring-Entwickler.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Alexander Neumann

Alfresco hat die Version 3.4 der Community-Version des gleichnamigen Systems für das Enterprise Content Management veröffentlicht. Der Anbieter der als Open Source (LGPL) verfügbaren Software hebt mit Web Quick Start mehrere schnell zu nutzende Vorlagen zur Realisierung von Websites mit komplexen Inhalten auf der Basis von Alfrescos Kollaborationsprodukt Share hervor. Die Zusamenarbeit mit SpringSource zeigt durch die Integration des Spring-Surf-Frameworks Früchte. Es bietet Spring-Entwicklern Content-Management-Services an, die über OpenCMIS zugänglich sind und sich in Webapplikationen integrieren lassen.

Die neuen DocLib-Portlets sollen für eine einfache Integration in Portallösungen wie Liferay, Quickr und Confluence sorgen. Unter Verwendung von Single-Sign-on (SSO) gewähren die Portlets Zugang zu Content- und Projekt-Repositories von jedem JSR-168-konformen Portal aus. Schließlich können Anwender unter Verwendung des SharePoint-Protokolls und des Common Internet File System (CIFS) sowie einer neuen API-Integration mit Google Docs nun Dokumente in ihrer Office Suite verfassen. Darüber hinaus in Alfresco oder Google Docs mit anderen Anwendern zusammenarbeiten, Inhalte umwandeln und anpassen sowie anschließend im Web veröffentlichen. Mehr zu den Neuerungen finden Interessierte in den Release Notes. Eine Vorschau auf die neue Version bietet zudem ein Webinar am 12. Oktober. (ane)