Für Fans von Mario Kart: VR-Rennen mit echten Elektro-Karts angekündigt

Der französische VR-Spielhallen-Betreiber EVA bringt ein Multiplayer-Rennspiel in seine Arenen – inklusive Power-ups, VR-Brille und echten Karts.

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Mehrere Personen fahren kleine elektrische Karts in einer Halle und tragen Virtual-Reality-Headsets mit der Aufschrift "EVA"; sie erleben offenbar ein immersives VR-Rennerlebnis.

Ein Hauch von Mario Kart weht künftig durch die VR-Spielhallen von EVA.

(Bild: EVA Esports Virtual Arenas)

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This article is also available in English. It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Der französische Anbieter von standortbasierten VR-Erfahrungen EVA hat auf der Paris Games Week 2025 ein neues Virtual-Reality-Erlebnis vorgestellt, das physische Kart-Rennen auf einer virtuellen Rennstrecke ermöglicht. Bei "EVA Karting GP" sitzen Teilnehmende in modifizierten Elektro-Karts, tragen eine VR-Brille und bewegen sich in einer 500 Quadratmeter großen Arena durch eine virtuelle Umgebung mit Tunneln, Kurven und Power-ups – Mario Kart lässt grüßen.

Laut EVA wird die reale Bewegung des Karts dabei präzise mit der digitalen Welt abgestimmt, was eine flüssige Erfahrung ohne Gefahr von Motion Sickness ermöglichen soll. Die VR-Brillen kommen von der ByteDance-Tochter Pico XR. Beide Unternehmen haben vor wenigen Wochen eine strategische Partnerschaft angekündigt, wodurch sämtliche EVA-Arenen mit der Enterprise-Version der Pico 4 Ultra ausgestattet werden.

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Aktuell unterstützt das Spiel vier Teilnehmende pro Rennen, geplant ist eine Erweiterung auf bis zu acht. Jede Session dauert etwa 20 Minuten. EVA beschreibt die Erfahrung als eine Mischung aus Strategie, Geschicklichkeit und Überraschungen – etwa durch virtuelle Boni und Fallen auf der Strecke. Empfohlen wird ein Mindestalter von zwölf Jahren, Vorkenntnisse in VR oder Kartfahren sind laut Anbieter aber nicht erforderlich.

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"EVA Karting GP" soll im Laufe des nächsten Jahres stufenweise an sämtlichen Standorten weltweit eingeführt werden. Das Unternehmen mit Sitz in Frankreich betreibt derzeit über 60 sogenannte "Location-Based Entertainment"-Arenen, hauptsächlich in Frankreich und Belgien. In Deutschland gibt es bereits Zentren in Köln und Unna. Auch auf der diesjährigen Gamescom war EVA mit einer Arena in den Event-Hallen vertreten und ließ Interessierte in einem taktischen VR-Shooter gegeneinander antreten.

In Deutschland konkurriert EVA vor allem mit der VR-Spielhallenkette "Sandbox VR", die vor Kurzem eine Stranger-Things-VR-Erfahrung präsentierte und mittlerweile zehn Standorte in Deutschland betreibt.

(joe)