Open-Source-Inventarsoftware: Mit HomeBox Ordnung ins heimische Chaos bringen
Ăśber die Jahre sammelt sich insbesondere bei Tech-Enthusiasten einiges an Material an. Die Open-Source-Inventarsoftware Homebox schafft Ordnung und Ăśbersicht.
(Bild: Ulrike Weis / KI / heise medien)
- Paulina Graf
Ewig währt der Kampf gegen die Entropie im eigenen Wohn- oder Arbeitsraum: Die Technik-, Werkzeug- oder Büchersammlung wächst unkontrolliert und schreit spätestens nach dem zweiten vergeblichen Durchsuchen nach Organisation. Excel-Tabellen schaffen temporäre Abhilfe, sind jedoch langfristig nicht die richtige Lösung. Schön wäre es, wenn man Attribute anlegen kann, die man beim Hinzufügen einer neuen Sache nur noch zuweist, und physische Objekte mit einem Bar- oder QR-Code markieren, sodass man im System nicht mühsam nach ihnen sucht.
Auch freut man sich, wenn genaue Informationen über die zuweilen wertvollen Gegenstände in der eigenen Wohnung nicht auf fremden Servern liegen müssen – ist keine eigene Cloudinstanz wie etwa Nextcloud vorhanden, muss man dies mitdenken.
- HomeBox ist Open-Source-Software für die Inventarisierung und benötigt nur rund 50 MByte RAM.
- Das Dashboard verrät den Gesamtwert des Inventars.
- Gedruckte Etiketten samt QR-Code machen Objekte leicht identifizierbar.
Auf der Suche nach einer einfachen, selbst gehosteten Inventarsoftware für daheim fiel uns HomeBox ins Auge. Das Projekt wurde 2022 von GitHub-User hay-kot ins Leben gerufen und entwickelt. Zwei Jahre später übernahm es das britische IT-Kollektiv SysAdminsMediaa. Es ist für kleinere, leistungsschwächere Serverhardware gemacht und belegt im Leerlauf etwa 50 Megabyte Arbeitsspeicher, sodass man es nebenbei auf einem Server mit anderen Aufgaben oder einem kleinen Einplatinencomputer laufen lassen kann.
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