Vergessen, verloren, geklaut: So helfen AirTags, GPS-Tracker & Co. | c’t uplink
Beim Wiederfinden von verlorenen Gegenständen oder entlaufenden Haustieren können GPS-Tracker und BLE-Tags helfen. Im Podcast diskutieren wir beide Bauarten.
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Wo habe ich meinen Schlüssel hingelegt? Wer hat gerade die Fahrzeugpapiere? Wo streunt der Hund herum? Ist der Koffer beim Umsteigen im Flieger mitgekommen? Wie finde ich Kamera oder Fahrrad nach einem Diebstahl wieder? Aus diesen und noch mehr Gründen mag man Gegenstände oder Haustiere mit einem Tracker ausstatten, dessen Position man übers Smartphone abfragen kann. Im Podcast sprechen wir mit den c’t-Redakteuren Stefan Porteck und Dusan Zivadinovic über Bluetooth- und GPS-Tracker.
GPS-Tracker ermitteln ihre Position per Satellit und mĂĽssten eigentlich GNSS-Tracker heiĂźen, weil sie auĂźer GPS- auch Glonass-, Galileo- und Beidou-Satelliten empfangen. Sie melden ihre Position per Mobilfunk, brauchen dafĂĽr viel Strom und erzeugen monatliche GebĂĽhren. Bluetooth-Tracker hingegen, auch BLE-Tags genannt (Bluetooth Low Energy), kommen mit deutlich weniger Strom und ohne laufende Kosten aus, ermitteln aber ihre Position gar nicht, sondern sind darauf angewiesen, dass geeignete Smartphones in Bluetooth-Weite vorbeispazieren.
Dusan und Stefan erklären diese fundamentalen Unterschiede ausführlich. Bei den Bluetooth-Trackern stellt sich die grundlegende Frage nach dem Finde-Netzwerk: Apples "Wo ist?" mit AirTags und kompatiblen Trackern, Googles "Find my Device"-Netzwerk oder die kleinen Netze von Chipolo oder Tile. Darüber hinaus kommt bei einigen Bluetooth-Trackern die Funktechnik Ultrawideband (UWB) hinzu. Auch sollte man sich über die Stromversorgung Gedanken machen: Ist die Batterie oder der Akku fest eingebaut oder auswechselbar? Falls Akku, lädt er drahtlos oder per Kabel? Auch das Thema Stalking kommt zur Sprache, wie die Systeme also davor schützen, dass ein Stalker jemandem einen Tag unterjubelt.
Bei GPS-Trackern kommt es aufs Einsatzgebiet an: Es gibt welche speziell fĂĽr Haustiere, die entsprechend klein und robust sind. FĂĽr Fahrzeuge wiederum gibt es sowohl Modelle zum Anschluss ans Bord-Stromnetz als auch solche mit besonders groĂźem Akku zur monatelangen Ăśberwachung von beispielsweise batterielosen Wohnwagen oder Booten.
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Zu Gast im Studio: Stefan Porteck, Dusan Zivadinovic
Host: Jörg Wirtgen
Produktion: Gordon Hof
► Die c’t-Artikel zum Thema (Paywall):
https://www.heise.de/select/ct/2025/20/2522309450451632432
https://www.heise.de/select/ct/2025/20/2522309530548642065
https://www.heise.de/select/ct/2025/20/2522310120872098145
In unserem WhatsApp-Kanal sortieren Torsten und Jan aus der Chefredaktion das Geschehen in der IT-Welt, fassen das Wichtigste zusammen und werfen einen Blick auf das, was unsere Kollegen gerade so vorbereiten.
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