ChatGPT Atlas ausprobiert: Browser mit ganz viel KI und einigen Schwachstellen

Nun hat auch das größte KI-Unternehmen einen Browser herausgebracht: ChatGPT Atlas bietet einen klugen Assistenten und agentische KI. Wie gut ist er wirklich?

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Browser werden selbstständig: Dank "agentischer KI" sollen sie bald autonom durchs Web surfen und nervige Dinge für die Nutzer erledigen. Sie shoppen Socken, suchen hübsche Hotels oder buchen Reisen. Die KI kann zudem Recherchen unternehmen, Daten zusammentragen und sich nebenbei die persönlichen Vorlieben des Nutzers merken.

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  • In den vergangenen Monaten sind einige KI-Browser auf den Markt gekommen: Dia, Perplexity Comet, BrowserOS oder Opera Neon.
  • Nun schickt OpenAI einen eigenen Browser ins Rennen: ChatGPT Atlas.
  • Er verfügt über einen integrierten KI-Assistenten und über "agentische Fähigkeiten".
  • Dabei übernimmt die KI die Kontrolle über den Browser und klickt sich durchs Web.
  • Autonom löst sie Aufgaben, recherchiert, sammelt Daten und stellt Informationen zusammen.
  • Bei der Konkurrenz funktioniert das aber nicht überzeugend – sieht es bei Atlas besser aus?
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Klingt ja toll. Wer jedoch Dia, Comet oder BrowserOS installiert und die KI-Agenten beauftragt, wird schnell ernüchtert. Nun hat OpenAI einen eigenen KI-Browser vorgestellt: ChatGPT Atlas. Er trägt mächtige LLMs auf den digitalen Schultern – GPT-5 soll nicht nur den Wissensdurst der Nutzer stillen, sondern eben auch den Browser geschickt lenken. Außerdem ist ChatGPT als Assistent fest integriert und kann kontextbezogene Anfragen bearbeiten.

Doch kann OpenAI als Branchenprimus mit Atlas das wahr machen, was aufgeregte KI-Enthusiasten schon lange versprechen? Oder droht die nächste Enttäuschung – ist Atlas doch nur "yet another Chromium-Browser" mit ein bisschen KI-Budenzauber? Wir haben Atlas installiert und ausprobiert. Spoiler: Surfen müssen Nutzer leider noch selbst.

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