Aktive Bassfallen PSI Audio AVAA C20 und C214 im Test

PSI Audio rĂĽckt schwierigen Bassproblemen mit ausgeklĂĽgelter Technik zu Leibe. Wir testen, was die teuren, aktiven Bassfallen bringen, und prĂĽfen Alternativen.

Artikel verschenken
vorlesen Druckansicht 5 Kommentare lesen

(Bild: heise medien)

Lesezeit: 11 Min.
Inhaltsverzeichnis

Musikliebhaber, Heimkinofans und Musikproduzenten haben alle das gleiche Problem: In geschlossenen Räumen ist der Bass kaum zu kontrollieren. Manche Frequenzen dröhnen, andere löschen sich aus. Das destabilisiert das klangliche Fundament und beeinträchtigt den gesamten Höreindruck. Seit Jahr und Tag kleiden Studios ihre Räume deshalb mit Dämmmatten aus. Für die tiefen Frequenzen benötigt man aber zum Teil meterdicke Dämpfer, für die in kleineren Räumen einfach kein Platz ist. In Wohnzimmern sind solche passiven Bassfallen erst recht unpraktikabel.

Der Schweizer Lautsprecherhersteller PSI Audio hat deshalb aktive Bassfallen namens AVAA (Active Velocity Acoustic Absorber) entwickelt. Die etwa Subwoofer- und Standlautsprecher-großen Kisten sollen rund 25-mal wirksamer sein als passive Dämpfer. Das Setup ist denkbar einfach: Bassfalle aufstellen, an den Strom anschließen, einschalten, fertig – keine Verkabelung mit der Musikanlage und kein Einmessen. Über ein eingebautes Mikrofon stellt sich die Falle automatisch auf alle störenden Bassfrequenzen ein.

Mehr zu Heimkinosound

Der Haken ist der Preis: Für das analoge Modell C20 verlangt PSI Audio rund 2800 Euro, für die digitale Version C214 sogar 3300 Euro. Wir haben getestet, ob und unter welchen Bedingungen die Fallen helfen, wie weit man mit einer einzelnen Falle kommt, ab welcher Wandlänge zwei oder mehr Fallen sinnvoll sind und wie sich Raumkorrekturprogramme wie Neumann MA 1 und Dirac Live ART auf die Effekte der Bassfallen auswirken. So können Sie besser entscheiden, ob eine solche Bassfalle in Ihrem Raum helfen kann oder nicht.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Aktive Bassfallen PSI Audio AVAA C20 und C214 im Test". Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.