Mehr Komfort, niedrigere Kosten: Warum sich Smart-Home-Technik beim Heizen lohnt

Programmierbare Thermostate drücken die Heizkosten und rentieren sich meist schnell, gleichzeitig erhöhen sie den Wohnkomfort.

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Inhaltsverzeichnis

An die Gaspreiskrise der Jahre 2022 und 2023 denkt in diesem Winter kaum noch jemand. Dabei liegen die Kosten weiterhin auf sehr hohem Niveau: Laut der jĂĽngsten Analyse des Verbands der Energie- und Wasserwirtschaft BDEW zahlen Haushalte aktuell im Schnitt rund 12 Cent pro Kilowattstunde (kWh) fĂĽr Erdgas. Das sind zwar 1 bis 2 Cent weniger als damals, doch in den Jahren zuvor kostete eine Kilowattstunde nur 6 bis 7 Cent. Die Heizkosten der meisten Haushalte haben sich also fast verdoppelt.

Auch Heizöl, Fernwärme, Strom und Holzpellets sind weiterhin deutlich teurer als vor dem russischen Angriff auf die Ukraine. Aufs Jahr gerechnet zahlt eine Familie in einem durchschnittlich gedämmten 130-Quadratmeter-Haus zwischen rund 1100 und 2100 Euro im Jahr fürs Heizen – je nach Energieträger. In schlecht gedämmten Gebäuden oder bei teuren Tarifen liegen die Kosten noch höher. Entsprechend hoch ist das Einsparpotenzial.

Smart heizen

Doch wie lässt sich in der Praxis sparen? Eine naheliegende Maßnahme für Haushalte mit Gasheizung oder Wärmepumpe ist ein Anbieterwechsel, denn Gas- und Stromanbieter locken Neukunden mit niedrigen Preisen. Die Angaben in den Preisvergleichsportalen berücksichtigen jedoch in der Regel einmalige Neukundenboni. Im zweiten Jahr zahlt man automatisch deutlich mehr. Oft kommt dann noch eine „Preisanpassung“ beim kWh-Preis hinzu.

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