Sechs smarte Thermostate im Test
Vernetzte Ventilaufsätze versprechen, Energiekosten zu senken und die Heizung bequemer zu steuern. Doch beim Bedienkonzept sind die Unterschiede groß.
(Bild: Andreas Wodrich / heise medien)
- Berti Kolbow-Lehradt
Es ist genauso nervig, in die ausgekühlte Wohnung heimzukommen, wie für die Straße zu heizen, weil das Fenster über dem bollernden Radiator offen steht. Smarte Heizkörperthermostate versprechen, so etwas zu verhindern. Mit wenigen Handgriffen ersetzen sie den bisherigen Regler und verhindern je nach Modell mit unterschiedlichen Abschaltautomatiken, dass die Heizung unnötig die Erderwärmung weitertreibt. Eingebaute Temperatursensoren und Funkchips sorgen dafür, dass ein batteriebetriebener Elektromotor das Ventil schließt, sobald das Fenster zum Lüften geöffnet wird oder alle das Haus verlassen haben.
Möchte man es stattdessen spontan wärmer oder kühler, verhelfen Apps und Sprachbefehle bequemer zur Wohlfühltemperatur als herkömmliche „dumme“ Drehregler. Per Software-Schaltfläche oder Alexa-Kommando temperiert man die Heizung aufs halbe Grad, ohne dafür aufzustehen.
Diese Vorteile erkaufte man sich bis in dieses Jahrzehnt mit kostspieligen Pionierprodukten für rund 100 Euro, zu denen es kaum erschwingliche Alternativen gab – funktionsarme Billigstartikel mal außen vor gelassen.
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