Fotostadt Athen: Kontraste zwischen Antike und Moderne

In Athen treffen Tempel auf Graffiti und Sonnenlicht auf Marmor. Die Stadt der Kontraste inspiriert Fotografen mit Geschichte, Farbe und Kreativität.

Artikel verschenken
vorlesen Druckansicht
Blick vom Stadtteil Anafiotika über die Dächer von Athen. Der hier angeleuchtete Stadtberg Lykabettus ist mit 277 Metern Höhe der höchste Berg der Stadt., Vasilis Germanis

Blick vom Stadtteil Anafiotika über die Dächer von Athen. Der hier angeleuchtete Stadtberg Lykabettus ist mit 277 Metern Höhe der höchste Berg der Stadt.

(Bild: Vasilis Germanis)

Lesezeit: 8 Min.
Von
  • Vasilis Germanis
Inhaltsverzeichnis

Nur wenige Städte verkörpern den Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart so sehr wie Athen. Die griechische Hauptstadt sonnt sich im mediterranen Licht und ist sowohl ein archäologischer Schatz als auch eine pulsierende, sich ständig neu erfindende moderne Stadt. Für Fotografen ist Athen eine Metropole der Kontraste: Marmorsäulen stehen neben Graffitiwänden, geschäftige Märkte befinden sich inmitten heiliger Ruinen, und die Akropolis wird von Sonnenuntergängen in goldenes Licht getaucht. Egal, ob Sie selbst fotografieren oder sich in die Fotokultur der Stadt vertiefen möchten, Athen bietet Ihnen jede Menge Inspiration.

Vasilis Germanis

Vasilis Germanis ist seit über 30 Jahren als professioneller Fotograf tätig. Von Premierministern über gesellschaftliche Events bis zu Immobilien hat er bereits alles fotografiert. Er war als Fotomanager bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen aktiv, ist Gründer von PhotoToursinAthens.com und hält regelmäßig das Wesen dieser kulturell reichen Stadt mit seiner Kamera fest.

Mehr zu Fototour und Fotoreisen

Die Akropolis ist ein absolutes Muss und der Inbegriff eines Athen-Besuchs. Sie ist der unvermeidliche Ausgangspunkt. Im Laufe des Tages leuchten ihre Tempel sehr unterschiedlich – vom sanften Licht der Morgendämmerung bis zu den langen Schatten des späten Nachmittags.

  • Optimales Licht: Die Morgen- und Abenddämmerung bietet die besten Lichtverhältnisse.
  • AusrĂĽstung: Weitwinkelobjektive eignen sich perfekt fĂĽr Stadtansichten; Zoomobjektive fĂĽr die vielen Details.
  • Stativ: unverzichtbar fĂĽr Nachtaufnahmen und Langzeitbelichtungen.
  • Jenseits der Monumente: Halten Sie Ausschau nach Gebäuden aus dem 18. und 19. Jahrhundert sowie nach alten TĂĽren. Erkunden Sie auch Dächer, StraĂźenecken und die raue Innenstadt Athens, um unerwartete Szenen und Kompositionen zu entdecken.

Am besten besuchen Sie die Akropolis entweder früh am Morgen, um Menschenmassen zu vermeiden, oder zum Sonnenuntergang, wenn die architektonischen Strukturen besser zur Geltung kommen und sich dramatische Himmelsstimmungen und beeindruckende Silhouetten bieten. Nutzen Sie auch die anderen Touristen als Teil der Szenerie und experimentieren Sie mit ungewöhnlichen Blickwinkeln: Säulen, die von Bäumen eingerahmt werden, oder Aussichtspunkte vom Philopappos-Hügel, von wo aus sich die Stadt unterhalb des Denkmals ausbreitet.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Fotostadt Athen: Kontraste zwischen Antike und Moderne". Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.