InkPoster: E-Ink-Bilderrahmen von PocketBook jetzt erhältlich

PocketBook bietet seine auf der CES vorgestellten E-Ink-Bilderrahmen namens InkPoster jetzt in Deutschland an. Die größte Variante kostet 2700 Euro,

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Drei InkPoster hängen an Wand über Sofa

(Bild: PocketBook)

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Das InkPoster ist in Deutschland erhältlich: Die schweizerische Firma PocketBook hat schon auf der CES mit ihren E-Ink-Bilderrahmen für Aufsehen gesorgt. Nun kann man drei verschiedene Größen kaufen. Die Preise reichen von 700 bis 2700 Euro.

Die InkPoster von PocketBook sind digitale Bilderrahmen, die im Gegensatz zur Konkurrenz nicht mit LCD- oder OLED-Bildschirmen ausgestattet sind. Stattdessen kommt ein E-Ink-Display zum Einsatz, das gegenüber den Alternativen mehrere Vorteile bietet: E-Ink-Displays brauchen etwa nur Strom, wenn sich ihre Inhalte ändern. Solange ein Bild also stillsteht, verbrauchen sie keine Elektrizität.

Daher sind die InkPaper von PocketBook auch kabellos: Der eingebaute Akku soll ein Jahr durchhalten, wenn man täglich das Bild ändert. Geladen wird der Bilderrahmen über einen USB-C-Anschluss, der in einer Klappe im Rahmen versteckt ist.

Von den E-Ink-Displays, die in E-Readern stecken, unterscheidet sich das InkPaper deutlich. Es setzt auf eine Technik namens Spectra 6: In die Zellen der Panels sind weiße, rote, gelbe und blaue Kügelchen eingelagert. Bei jedem Bildwechsel werden die farbigen Kügelchen im Spectra-6-Panel so lange im elektrischen Feld hin und her geschoben, bis sie in der richtigen Reihenfolge unter der Displayoberfläche liegen und den gewünschten Farbton anzeigen.

Dadurch können die InkPoster deutlich kräftigere Farben anzeigen als die Displays von E-Readern. Der Nachteil: Ein Bildaufbau dauert etwa eine halbe Minute – für Reader inakzeptabel, bei einem digitalen Wandposter verkraftbar.

Das InkPoster ist in drei Varianten erhältlich: Den Einstieg bildet das InkPoster Afresco mit 13,3 Zoll und einer Auflösung von 1600 × 1200 Pixeln, das 700 Euro kostet. Die mittlere Version stellt bereits einen großen Preissprung dar: Das Afresco mit 31,5 Zoll stellt 2560 × 1440 Pixel dar und kostet 2000 Euro.

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Noch teurer ist die Premium-Variante Tela mit einem Preis von 2700 Euro. Sie ist 28,5 Zoll groß, hat aber ein schärferes Display mit 3060 × 2160 Bildpunkten. Im Tela kommt außerdem ein mit Sharp ausgearbeitetes IGZO-Backplane für einen etwas schnelleren Bildaufbau zum Einsatz.

Die InkPoster können über eine App von PocketBook bespielt werden, die auch Artwork-Vorschläge mitliefert. Alternativ kann man auch eigene Fotos darauf anzeigen.

(dahe)