Bit-Rauschen, der Prozessor-Podcast: Der Pentium 4 und andere Chip-Pannen
Vor 25 Jahren startete Intel den Pentium 4, der seine Ziele verfehlte. Aus diesem Anlass sprechen wir im Podcast Bit-Rauschen ĂĽber CPU-Fails: Folge 2025/24.
- Christof Windeck
Der Intel Pentium 4 sollte den AMD Athlon in die Knie zwingen und 10 Gigahertz Taktfrequenz erreichen. Das erste klappte so halb, das zweite gar nicht. 2006 verschwand der 2000 vorgestellte P4 wieder vom Markt, der deutlich effizientere „Core“ übernahm. So gesehen war der P4 ein Fehlschlag.
Doch zur ganzen Geschichte gehört auch, dass die P4-Ära viele Innovationen brachte, die bis heute im Einsatz sind: Multithreading, PCI Express, Stromsparfunktionen, effizientere 80-Plus-Netzteile mit ATX12V-Stecker, Prozessorgehäuse mit Kontaktflächen statt -stiften (Pins), stärkere Kühlberbefestigungen und einiges mehr.
Bei manchen der Neuerungen machte Intel aus der Not eine Tugend, etwa bei Energiespartricks, die den P4-Stromdurst zĂĽgeln sollten.
Aus Anlass des Pentium-4-Jubiläums sprechen die c’t-Redakteure Carsten Spille und Christof Windeck auch über viele andere gescheiterte Chips und was die jeweiligen Hersteller daraus lernten: Intel Itanium, AMD Bulldozer, IBM Cell. Folge 2025/24 von „Bit-Rauschen, der Prozessor-Podcast von c’t“.
Podcast Bit-Rauschen, Folge 2025/24 :
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(ciw)