Im Test: Arduino UNO Q mit App Lab

Die Firma Qualcomm hat Arduino übernommen und den Arduino UNO Q sowie die zugehörige Entwicklungsumgebung App Lab vorgestellt. Wir haben beide getestet.

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(Bild: Maik Schmidt / Akos Fodor / heise medien)

Lesezeit: 21 Min.
Von
  • Maik Schmidt
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Der Arduino UNO Q ist eine Kombination aus Single-Board-Computer (SBC) mit Linux und Mikrocontroller, die sich unter anderem gut für KI-Projekte eignen soll. Die Idee ist nicht ganz neu. Auch andere Hersteller haben sich schon an ähnlichen Produkten versucht und versuchen es weiterhin. Unter anderem gibt es den Radxa X4, den LattePanda IOTA und vor über zehn Jahren brachte Arduino mit dem Arduino Yún selbst schon eine Art Vorläufer auf den Markt.

Qualcomm und Arduino betreten mit dem UNO Q also kein Neuland, und angesichts der Konkurrenz wie dem Raspberry Pi ist es spannend zu sehen, was das Arduino-Team besser machen möchte.

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Der Arduino UNO Q hat dieselben Abmessungen wie der reguläre Arduino UNO, aber die Ausstattung ist deutlich opulenter. Zentrale Bausteine sind die Mikroprozessor-Einheit Qualcomm Dragonwing QRB2210 (MPU) und der Mikrocontroller STM32U585 (MCU). In der Dragonwing-MPU arbeiten vier – in 2012 veröffentlichte und daher schon etwas betagte – ARM-Cortex-A53-Kerne, die mit maximal 2 GHz takten. Eine GPU des Typs Qualcomm Adreno 702, die mit 845 MHz läuft, sorgt für eine hardwarebeschleunigte Ausgabe von 2D- und 3D-Grafiken, deren Auflösung bei maximal 1680 × 720 Pixeln und einer Wiederholfrequenz von 60 Hz liegt.

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