Amazon Leo: Satelliteninternetdienst von Amazon geht an den Start

Amazon startet seinen Satelliteninternetdienst Leo mit ausgewählten Firmenkunden. Der kommerzielle Start soll in einigen Monaten erfolgen.

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Viele Satelliten

(Bild: CG Alex/Shutterstock.com)

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This article is also available in English. It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Der Internetkonzern Amazon hat den Start seines Satelliteninternetdienstes Leo angekündigt. Zunächst sollen einige Testnutzer Zugang bekommen. Eine „breitere kommerzielle Einführung“ ist laut Amazon für das kommende Jahr geplant.

Amazon stellt den Dienst zunächst ausgewählten Unternehmen zur Verfügung, die auf zuverlässige Konnektivität angewiesen sind. Darunter seien Unternehmen aus dem Energiesektor, der Fertigung, Medien und Transport, teilte Amazon mit.

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Amazon Leo, bis vor Kurzem noch Project Kuiper, ist Amazons Satelliteninternetangebot, vergleichbar etwa mit Starlink des US-Raumfahrtunternehmens SpaceX. Die Konstellation besteht aus derzeit gut 150 Satelliten. Bis zum Jahr 2028 will sie Amazon auf ĂĽber 3000 Satelliten ausbauen. Dann soll Leo in 88 bis 100 Staaten verfĂĽgbar sein.

Um den Dienst zu nutzen, bedarf es einer Antenne mit der Bezeichnung Amazon Leo Ultra, deren Serien-Design Amazon jetzt vorgestellt hat. Die Vollduplex-Phased-Array-Antenne bietet maximale Ăśbertragungsgeschwindigkeiten von einem Gigabit pro Sekunde im Download und 400 Mbit/s im Upload.

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Zunächst soll der Dienst in fünf Ländern verfügbar sein: in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Kanada und den USA. Amazon will den Dienst kontinuierlich ausbauen. Bis Ende 2026 soll er in etwa weiteren 20 Staaten zu empfangen sein.

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(wpl)