Portfolio: Bilder zwischen Dokumentation und Poesie von Hannah Modigh

Die schwedische Fotografin erkundet mit feinem Blick das Menschliche und schafft dabei stille, poetische Bildgeschichten zwischen Nähe und Distanz.

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"Ich beginne meine Arbeit immer mit einer Untersuchung zu einem bestimmten Thema oder einer Frage. Das können Dinge in meinem Leben oder in unserer Welt sein, die ich nicht verstehe. Ich beobachte andere, um auch Einblicke in mich selbst zu gewinnen." – The Hurricane Season, Alle Bilder: Hannah Modigh

„Ich beginne meine Arbeit immer mit einer Untersuchung zu einem bestimmten Thema oder einer Frage. Das können Dinge in meinem Leben oder in unserer Welt sein, die ich nicht verstehe. Ich beobachte andere, um auch Einblicke in mich selbst zu gewinnen.“ – The Hurricane Season

(Bild: Hannah Modigh)

Lesezeit: 7 Min.
Inhaltsverzeichnis

Ihre Arbeiten bewegen sich zwischen dokumentarischer Schwere und poetischer Zartheit. In zahlreichen Serien zeigt die Fotografin Hannah Modigh die leisen Gesten menschlicher Existenz und die Macht der Umgebung, die diese prägt.

Mit einem sanften, aber feinen Blick porträtiert sie Menschen und macht ihre Träume und Sehnsüchte sichtbar. Sie zeigt uns Personen, die verletzlich sind, ohne sie zu entblößen. Sie lädt uns ein, hinzusehen. Ihre Bilder geben keine lauten Antworten, sondern stellen offene Fragen, die beim Betrachter wie eine Melodie nachklingen.

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Hannah Modigh

Die schwedische Fotografin Hannah Modigh erzählt in ihren Bildern Geschichten, die zwischen Dokumentation und Poesie schweben. In ihren Serien geht es um Sehnsucht, Schmerz und das feine Geflecht zwischen Menschen und ihren Lebenswelten.

Hannah Modigh wurde 1980 in Stockholm geboren und wuchs gewissermaßen mit der Fotografie auf. Ihre Mutter schenkte ihr im Alter von 13 Jahren eine Pentax-Spiegelreflexkamera, die den Grundstein für ihre Karriere legte. „Am Anfang habe ich hauptsächlich meine jüngeren Schwestern fotografiert. Erst hatten sie Spaß daran, später musste ich ihnen mein Taschengeld zahlen, damit sie mitmachten“, erzählt sie. Später trat sie einem lokalen Fotoclub bei, wo sie als junges Mädchen allein zwischen älteren Herren saß. Dabei wurde ihr schon damals klar, dass sie Fotografin und Künstlerin – und nichts anderes – werden wollte.

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