Projekt für Maker: Sound-Memo-Spiel bauen
Dieses Spiel fordert die Ohren heraus, denn statt Bildern muss man Geräusch-Paare finden. Wie sich diese Memo-Spielvariante nachbauen lässt, zeigen wir hier.
(Bild: Ernst-Otto Biehl)
- Ernst-Otto Biehl
Angeregt durch einen Artikel, in dem es um ein Memo-Spiel mit Geräuschen geht, beschloss ich, für meine Enkel auch ein Sound-Memo-Spiel zu (nachzu-)bauen. Ralf Stoffels clevere Lösung, die gewählten Karten mithilfe von Reflexlichtschranken zu erkennen, traute ich mir jedoch nicht zu. Da mich die Verschaltung aber an Keypads erinnerte, habe ich das Projekt mit einer Matrix aus 6 × 6 Arcade-Buttons auf einer Holzplatte umgesetzt. Ein Raspberry Pi Pico steuert die Spiellogik.
- Memo-Spiel mit Geräuschen statt Bildern
- Position von gedrückten Buttons erfassen
- Mit MicroPython Sounds auf Buttons verteilen
Rahmen aus Holz
Als Trägerplatte für die Knöpfe dient eine 50 × 50 cm große und 18 mm dicke Sperrholzplatte. Mit einer ebenso großen, aber 4 mm dünnen Bodenplatte sowie vier Sperrholzstreifen (jeweils mit 52 × 7,5 × 0,8 cm) als Umrandung ergibt sich eine kleine Kiste, die genügend Platz für die Buttons und die Elektronik bietet. Das Holz habe ich im Baumarkt besorgt und auch dort zuschneiden lassen.
Die Knöpfe bestehen aus Arcade-Buttons mit langem Schraubgewinde (rund 37 mm), was die Tiefe des Spielfeldes (bzw. des Kastens) bestimmt hat. Ihr Durchmesser beträgt 27,5 mm. Um sie zu montieren, musste ich zunächst die 6 × 6-Matrix aufzeichnen und habe danach 36 Löcher mit einem Durchmesser von 28 mm in die dicke Sperrholzplatte gebohrt. Dafür reicht ein kräftiger Akkuschrauber aus.
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