Auf Wärmepumpen-Partys soll die Nachbarschaft von Wärmepumpen überzeugt werden
Immer mehr Wärmepumpen-Partys werden organisiert, um Neugierige auf lockere Art und Weise direkt in der Nachbarschaft über die Technologie zu informieren.
(Bild: Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. Infostelle Lüneburg)
Wärmepumpen galten lange als kostspielig und schwer zu installieren – besonders in älteren Gebäuden. Doch mit dem wachsenden Interesse an klimafreundlichen Heizlösungen steigt auch der Wunsch nach praxisnahen Informationen jenseits theoretischer Vorträge. Genau hier setzen sogenannte Wärmepumpen-Partys an – eine neue Form der Informationsveranstaltung.
Und nein, dabei handelt es sich nicht um eine Party im klassischen Sinne. Vielmehr ist es eine lockere Kennenlernrunde, bei der Neugierige zu einem Hausbesuch bei Menschen eingeladen werden, die bereits eine Wärmepumpe betreiben.
Um dieses Konzept weiter zu stärken, sollen nun auch Wärmepumpenbotschafter ausgebildet werden. Ehrenamtliche Bürgerinnen und Bürger lernen dabei, wie sie in ihrem Umfeld eigene Informationsveranstaltungen – etwa Wärmepumpen-Partys – organisieren und durchführen können.
Dass die Installation einer Wärmepumpe kein Hexenwerk ist und auch von handwerklich geschickten Maker eigenständig durchgeführt werden kann, zeigen wir in mehreren Artikeln in Make. Wir gehen unter anderem auf Einkauf, grundlegende Hydraulik und Inbetriebnahme ein. Zudem haben wir über die von der Community entwickelte Heishamon-Steuerplatine für die weit verbreiteten Panasonic-Wärmepumpen berichtet.
(mch)