Wärme auf Knopfdruck: Was Infrarotstrahler als Zusatzheizung leisten
Niedrigtemperatur-Infrarotstrahler können schnell und bedarfsgerecht für Wohlbefinden sorgen. Beim Kauf sollten Verbraucher einiges beachten.
Messung der Oberflächentemperatur einer Niedertemperatur-Infrarotheizung mit Wärmebildkamera.
(Bild: Denny Gille / heise medien)
Den eigenen Ansprüchen beim Heizen gerecht zu werden, ist gar nicht so einfach. Soll man das Heimbüro auf 22 Grad vorheizen, damit die Füße bei einer Stunde Schreibtischarbeit warm bleiben? Braucht das Badezimmer 25 Grad Lufttemperatur für den zwanzigminütigen Aufenthalt am Morgen? Mit klassischen Heizkörpern wendet man viel Energie auf, selbst wenn es nur kurz warm sein soll. Schneller sind da Niedrigtemperatur-Infrarotheizungen. Als Zusatzheizung sorgt ihre Strahlungsenergie in kurzer Zeit für Wärme, wo Bewohner sie gerade benötigen: ob auf der Couch, am Schreibtisch oder im Badezimmer.
Die Bandbreite an Geräten, die vorgeben, Infrarotheizungen zu sein, ist recht groß. Mancher Anbieter bewirbt schonmal Produkte mit zweifelhaftem nutzen, die kaum genügend Strahlungsenergie liefern können, um als Infrarotheizung zu gelten. Ohne etwas Vorwissen können Verbraucher kaum bewerten, welche Anschaffung dem geplanten Zweck dient und welches Produkt Humbug ist.
- Niedertemperatur-Infrarotheizungen sorgen auf Knopfdruck schnell für Wärme. Es gibt sie steckerfertig als Mobilgeräte oder für die Wand- und Deckenmontage.
- Jede Heizungsform gibt einen Teil ihrer Energie in Form von Strahlung ab. Um die Infrarotstrahler von anderen zu unterscheiden, gibt es eine Norm, die vorschreibt, welchen Strahlungswirkungsgrad ein Gerät mindestens erreichen muss.
- Der Artikel erklärt, welche Qualitätsmerkmale einen guten Infrarotstrahler ausmachen.
Der Artikel erläutert, ab wann eine Infrarotheizung wirklich als solche gilt und was Interessenten bei der Produktauswahl beachten sollten. Zudem folgt ein kleiner Selbsttest mit einem privat genutzten Infrarotpaneel und einer Wärmebildkamera. Der Artikel konzentriert sich auf die Nutzung als Zusatzheizung. Die vorhandenen Möglichkeiten, diesen Heizungstyp als Primärheizung einzusetzen, behandelt er nicht.
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