Gut geplant zum Nachthimmel-Foto: So gelingt die Astrofotografie
Von Kamera bis Kleidung – wir zeigen, wie Sie Ihre Astroreise planen und an den besten Orten die Sterne fotografieren.
(Bild: Alle Bilder: Stefan Liebermann)
- Stefan Liebermann
Kompakte und lichtstarke Kameras und Objektive machen es möglich: Jeder kann Astrofotografie betreiben. Ich zeige Ihnen, welches Wissen Sie für eine Astroreise brauchen und welche exotischen Ziele von Nord nach Süd sich besonders lohnen, um die Kamera in den Sternenhimmel zu richten. Es gibt zahlreiche Ziele – doch einige wenige Kriterien beeinflussen den Fotoerfolg Ihrer Reise.
Ich packe meinen Koffer
Bevor Sie auf Reisen gehen, möchte ich gemeinsam mit Ihnen überlegen, was in einen gut ausgerüsteten Koffer gehört. Astrofotografie findet hauptsächlich in der Nacht statt, wie der Name schon vermuten lässt. Da nach Sonnenuntergang nur wenig Licht auf eine Kamera trifft, ist es von Vorteil, eine lichtsensitive, also rauscharme Kamera mit großem Sensor zu verwenden. Smartphone-Kameras sind für die Astrofotografie nicht geeignet, da sie kleine Sensoren besitzen. Dementsprechend trifft wenig Licht darauf.
Eine Systemkamera, vorzugsweise eine Vollformatkamera mit größerem Sensor, ist dagegen bestens geeignet. Außerdem sind während der Dunkelheit lange Belichtungszeiten notwendig, die Sie nicht mehr aus der Hand fotografieren können. Somit ist ein Stativ im Gepäck Pflicht.
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