Gut geplant zum Nachthimmel-Foto: So gelingt die Astrofotografie

Von Kamera bis Kleidung – wir zeigen, wie Sie Ihre Astroreise planen und an den besten Orten die Sterne fotografieren.

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, Alle Bilder: Stefan Liebermann

(Bild: Alle Bilder: Stefan Liebermann)

Lesezeit: 11 Min.
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  • Stefan Liebermann
Inhaltsverzeichnis

Kompakte und lichtstarke Kameras und Objektive machen es möglich: Jeder kann Astrofotografie betreiben. Ich zeige Ihnen, welches Wissen Sie für eine Astroreise brauchen und welche exotischen Ziele von Nord nach Süd sich besonders lohnen, um die Kamera in den Sternenhimmel zu richten. Es gibt zahlreiche Ziele – doch einige wenige Kriterien beeinflussen den Fotoerfolg Ihrer Reise.

Stefan Liebermann
Stefan Liebermann

Stefan Liebermann ist ein international prämierter Landschafts- und Nachtfotograf, der für seine atemberaubenden Nachtfotos um die Welt reist. Der studierte Physiker hat zudem einen Bildband und ein Workshopbuch zum Thema Astrofotografie veröffentlicht.

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Bevor Sie auf Reisen gehen, möchte ich gemeinsam mit Ihnen überlegen, was in einen gut ausgerüsteten Koffer gehört. Astrofotografie findet hauptsächlich in der Nacht statt, wie der Name schon vermuten lässt. Da nach Sonnenuntergang nur wenig Licht auf eine Kamera trifft, ist es von Vorteil, eine lichtsensitive, also rauscharme Kamera mit großem Sensor zu verwenden. Smartphone-Kameras sind für die Astrofotografie nicht geeignet, da sie kleine Sensoren besitzen. Dementsprechend trifft wenig Licht darauf.

Eine Systemkamera, vorzugsweise eine Vollformatkamera mit größerem Sensor, ist dagegen bestens geeignet. Außerdem sind während der Dunkelheit lange Belichtungszeiten notwendig, die Sie nicht mehr aus der Hand fotografieren können. Somit ist ein Stativ im Gepäck Pflicht.

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