Softmaker liefert Anwendungen für AMDs Dritte-Welt-Computer

AMD setzt auf seinem Personal Internet Communicator die Textverarbeitung Textmaker und die Tabellenkalkulation Planmaker des deutschen Softwarehauses ein.

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Von
  • Michael Kurzidim

AMD möchte mit dem Personal Internet Communicator (PIC), einem robusten und nur 185 Dollar teuren Gerät, besonders die Länder der so genannten Dritten Welt beglücken. Auch die Software-Ausstattung ist im Preis mit enthalten. Der Rechner läuft unter einer speziellen Version von Windows XP -- AMD vertraut aber nicht vollständig auf Programme aus Redmond. Statt MS Word und Excel landen die Anwendungen TextMaker und PlanMaker des deutschen Softwarehauses Softmaker auf der 10 GByte großen Festplatte der PICs, erklärte der Hersteller.

TextMaker stellt alle nötigen Funktionen zur Verfügung, um auch komplexe Dokumente wie Diplomarbeiten zu erstellen; im letzten Vergleichstest in c't 7/04 arbeitete TextMaker besonders mit langen Dokumenten, die viele Grafiken und Tabellen enthalten, stabil und zuverlässig. Neben mehr als 320 Rechenfunktionen bietet PlanMaker auch Features wie bedingte Formatierung, AutoFilter, Datengliederung und Diagramme.

Die Textverarbeitung Textmaker und die Tabellenkalkulation Planmaker gibt es mittlerweile in Versionen für Windows, Linux, Pocket PCs, Windows CE und CE.NET, Textmaker zudem für FreeBSD und den Sharp Zaurus. (ku)