Maserati mit LED-Beleuchtung

Der Prototyp des Birdcage 75th von Maserati nutzt lichtstarke LEDs für seine Scheinwerfer.

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Von
  • Richard Jahn

Der von Maserati auf dem Genfer Autosalon vorgestellte Prototyp des Birdcage 75th nutzt als Frontbeleuchtung kleine, lichtstarke LEDs (Light Emitting Diodes). Wie Osram Opto Semiconductors mitteilte besteht jeder der beiden Frontscheinwerfer aus zwölf Ostar-Modulen, die auf einem Board mit Metallseele befestigt sind, das Wärme und elektrostastatische Ladung ableiten und die LED-Module vor Überspannungen schützen soll. Ein einzelnes Modul erreicht eine Helligkeit von 120 Lumen und besteht seinerseits aus vier Dünnfilmchips: Einmal Rot, einmal Blau und zweimal Grün sorgen für das bläuliche Frontlicht. In die Front sind zudem kleinere weiße und bernsteinfarbene LEDs für die Blinker integriert, die hinteren Blinker und Bremslichter wurden ebenfalls mit LEDs realisiert.

LEDs wie hier im Scheinwerfer des Maserati-Prototypen werden zum Teil auch als Hintergrundbeleuchtung für Flachbildschirme und in kleinen Projektoren eingesetzt.

Der von Pininfarina entworfene Birdcage 75th ist dem 75. Geburtstag von Pininfarina gewidmet. Er soll 700 PS leisten und eine Höchstgeschwindigkeit von 400 Stundenkilometern erreichen. (rij)