Neue Server von Fujitsu

Fujitsus Primergy MX130 stellt als Mikroserver Datei-, Druck- und Webdienste bereit; der BX400 soll mit Blade-Einschüben und Virtualisierungstechnik höhere Ansprüche erfüllen.

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Von
  • Nikolai Zotow

Fujitsus Mikroserver bietet sechs USB-Schnittstellen auf der Rück-, zwei auf der Vorderseite.

(Bild: fujitsu.de)

Auf seiner Münchener Hausmesse "Visit2010" hat Fujitsu Technology Solutions zwei neue Server vorgestellt. Der Primergy MX130 S1 ist ein Mikroserver für Datei-, Web- und Druckdienste und verwendet eine AMD-CPU, wahlweise Athlon II X2 oder Sempron. Sein Speicher kann in vier DIMM Slots auf maximal 16 GByte aufgerüstet werden. Extern sind acht USB-Schnittstellen und ein Gbit-Ethernet-Anschluss nutzbar. Der MX130 S1 ist ab Dezember mit bis zu zwei 3,5-Zoll SATA Festplatten oder bis zu 6 2,5-Zoll SATA Festplatten oder einer Kombination aus beiden und für einen Preis von rund 300 Euro erhältlich.

Für kleine und mittelständische Unternehmen ist der Primergy BX400 gedacht. Er bietet Einschübe für Blade-Server und Storage im Blade-Format. Fujitsu liefert ihn mit der Managementsoftware ServerView aus. Laut dem Hersteller ist der Einsatz von allen Betriebssystemen, darunter Windows und Linux und den gängigen Virtualisierern wie HyperV, VMware und Xen möglich. Der Primergy BX400 stellt mit seiner relativ kompakten Form keine besondere Anforderungen bezüglich der Kühlung oder Stromversorgung. Außerdem ist er mittels eines Infiniband-Moduls HPC-fähig. (ck)