Infineon einigt sich im Rechtsstreit mit Chiphersteller aus Taiwan
Der Halbleiterkonzern Infineon hat sich mit dem Chiphersteller Promos aus Taiwan im Rechtsstreit ĂĽber die Nutzung von Speicherchip-Technologie geeinigt.
Der Halbleiterkonzern Infineon hat sich mit dem Chiphersteller Promos aus Taiwan -- an dem die Münchener ehemals beteiligt waren -- im Rechtsstreit über die Nutzung von Speicherchip-Technologie geeinigt. Wie Infineon am Mittwoch in München berichtete, erhält das deutsche Unternehmen Lizenzgebühren in Höhe von 156 Millionen US-Dollar (121 Mio Euro).
Infineon werde die Lizenzeinnahmen im laufenden vierten Quartal verbuchen, hieĂź es. 36 Millionen Dollar will der deutsche Hersteller mit aufgelaufenen Verbindlichkeiten fĂĽr von Promos bezogene Produkte verrechnen. Der Lizenzvertrag mit Promos aus dem Jahr 2000, der die DRAM-Technologie betrifft, bestehe in angepasster Form fort. (dpa) / (tol)