Fujitsu rüstet SPARC-Server mit neuer CPU aus

Mit einer neuen Version seiner SPARC-Prozessoren rüstet Fujitsu seine Server auf, die unter dem von Oracle lizenzierten Solaris-Betriebssystem laufen.

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Von
  • Ralph Hülsenbusch

Mehr Performance und Investitionsschutz versprechen Fujitsu und Oracle ihren Kunden, die Server mit SPARC64-CPU und Solaris nutzen. Die Systeme sollen nun mit der neuen VII+-Version des SPARC-Prozessors von Fujitsu ausgestattet sein und unter SPARC-Solaris laufen, für das Oracle nach der Übernahme von Sun Microsystems eine kostspielige Lizenz-Struktur aufgebaut hat.

Auf den Schränken der neuen M-Server von Fujitsu prangen drei Logos.

Die Server der SPARC Enterprise M-Series tragen nun die Logos beider Unternehmen. Der neue VII+-Prozessor soll einen schnellere Speicherzugriff und mehr Rechenleistung bieten als der SPAR64 VII. Die PLus-Variante kann 3.0 GHz schnell sein und nutzt einen doppelt so großen L2-Cache wie der Vorgänger mit einer Größe von bis zu 12 MByte. Fujitsu hat erste Benchmarks veröffentlicht. Upgrades der Systeme sollen Kunden mit älteren Versionen der Prozessoren ohne Einbußen mischen können. Oracles Enterprise Manager 11g OpsCenter soll die speziellen Möglichkeiten der SPARC Enterprise M-Series nutzen können. SPARC64-Server bilden das Top-End der Solaris-Server. (rh)