Erste Beta des Service Pack 1 für Visual Studio 2010

Das Service Pack 1 von Microsofts aktueller Entwicklungsumgebung enthält anders als das für Visual Studio 2008 keine umfangreichen neuen Funktionen für .NET Framework und IDE. Microsoft hat aber in einigen Punkten sinnvoll nachgebessert.

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Von
  • Dr. Holger Schwichtenberg

Microsofts aktuelle Entwicklungsumgebung Visual Studio 2010 stürzt bei vielen Entwickler leider häufiger ab als die Vorgänger. Die Hoffnungen ruhten auf dem ersten Service Pack. Dieses gibt es nun in einer Beta-1-Version, zunächst als englische Ausgabe für MSDN-Abonennenten. Ab 9. Dezember soll es dann auch für jedermann zugänglich sein. Die Beta ist mit einer "Go Live-Lizenz" ausgestattet und darf lizenzrechtlich dadurch bis zum Ende Juni 2011 für den Produktionseinsatz verwendet werden.

Das Service Pack 1 von Visual Studio 2010 enthält anders als das Service Pack 1 für Visual Studio 2008 keine umfangreichen neuen Funktionen für .NET Framework und IDE. Microsoft bessert aber in einigen Punkten sinnvoll nach. Zu nennen ist insbesondere ein neuer Help Viewer. In Visual Studio 2010 wurde die Hilfe bisher immer im Browser angezeigt, was in einigen Punkten wenig komfortabel war. Die Ablaufverfolgung mit IntelliTrace läuft nun auch im 64-Bit-Modus., und die Performance-Assistenten funktionieren jetzt auch für Silverlight-Anwendungen. Schließlich lassen sich Unit-Tests fortan mit .NET 3.5 ausführen statt mit .NET 4.0.

Mehr zu den Neuerungen erfahren Interessierte in der zugehörigen Readme-Datei oder in Jason Zanders aktuellem Blog-Eintrag. (ane)