Zwei Drittel der Breitbandanschlüsse in den USA sind gar keine

Nach einem Report genügen in den USA mehr als zwei Drittel der als Breitband-Internetzugänge geführten Anschlüsse nicht den minimalen Geschwindigkeitsansprüchen.

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Von
  • Peter Nonhoff-Arps

Die Federal Communications Commission (FCC) fand in einer Untersuchung, dass mehr als zwei Drittel der Breitband-Internetzugänge in den USA nicht den von der Behörde festegelgten minimalen Geschwindigkeitsansprüchen genügen. In Empfangsrichtung erwartet die FCC mindestens 4 MBit/s, in Senderichtung mindestens 1 MBit/s. Dem Report zufolge sind etwa 90 Millionen Anschlüsse zu langsam (68 Prozent).

Etwa 56 Prozent der zu langsamen Anschlüsse sollen in Empfangsrichtung weniger als 3 MBit/s liefern und knapp 50 Prozent senden weniger als 768 KBit/s. Die FCC sieht als Ursache eine mangelnde Konkurrenz unter den Breitbandanbietern. Manche könten es sich daher erlauben, ihre Netze technisch nicht auf den neuesten Stand zu bringen. (pen)