Zulieferergeflüster über neue MacBook Pros und iMacs

Taiwanische Zulieferer wollen von neuen Rechnern mit kleineren Anpassungen im ersten Halbjahr 2011 gehört haben. Während das beim MacBook Pro weitestgehend auf der Hand liegt, erscheint dies beim iMac etwas weniger wahrscheinlich.

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Von
  • Leo Becker

Unter Berufung auf Komponentenhersteller berichtet der taiwanische Branchendienst DigiTimes, dass Apple eine Aktualisierung von MacBook Pro und iMac für das erste Halbjahr 2011 plant. Nach diesen Informationen erneuert das Unternehmen "mindestens vier MacBook Pros" und nimmt dabei eine "kleine Änderung am Gehäusedesign" vor. Der nächste iMac soll in "einer neuen Panelgröße" angeboten werden und preislich auf den "Mainstream-Markt" ausgerichtet sein, so die Quellen.

Die Vorhersage neuer Macs aus diesen Modellreihen erfordert für diesen Zeitraum keine Insider-Kenntnisse: Die aktuelle MacBook-Pro-Reihe wurde im April 2010 vorgestellt und der Zyklus für Neuerungen lag in den vergangenen zwei Jahren bei jeweils rund acht bis zehn Monaten. Ab Anfang 2011 steht zudem mit Sandy Bridge eine neue Intel-Prozessorgeneration bereit, die auch in diesen Modellen landen dürfte. Gerade das 13"-MacBook-Pro, das bislang auf eine Kombination aus Intels altem Core 2 Duo und Nvidia GeForce 320M zurückgreift, könnte dann einen Core-i-Prozessor und Intels integrierte Grafik nutzen.

Spannend bleibt, ob Apple im kommenden MacBook Pro bereits ebenso konsequent auf Flash-Speicher setzt wie jetzt schon im MacBook Air – dieses verzichtet erstmals in allen Modellvarianten auf ein Festplattenlaufwerk, ohne damit preislich über dem Vorgängermodell zu liegen. Eine Erneuerung des iMacs im ersten Halbjahr 2011 ist zwar ebenfalls möglich, eine neue Displaygröße erscheint allerdings weniger plausibel – Apple legte sich erst Ende 2009 auf die derzeitigen Modelle mit einer Bildschirmdiagonale von 21,5 und 27 Zoll fest. (lbe)