Output-Management in der iX: Drucken verliert an Bedeutung

Im Zuge neuer Kommunikationsmöglichkeiten wie De-Mail oder E-Postbrief sollten Unternehmen ihre Aussendung von Massenpost überdenken, denn hier schlummert echtes Sparpotential.

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Von
  • Jürgen Diercks

Wenn Massenpost künftig von De-Mail oder E-Postbrief übernommen wird, verliert das Drucken an Bedeutung. Sowohl Druckzentren als auch Postdienstleister müssen sich Gedanken über ihre Geschäfts- und Kostenmodelle machen. Denn hier liegt großes Potenzial für signifikante Kosteneinsparungen in den Unternehmen. Diese Einschätzung äußern Fachleute für Output Management in der aktuellen Ausgabe 1/2011 der iX. Der Markt für Werkzeuge in diesem Umfeld ist äußerst vielfältig und entsprechend unübersichtlich. Eine tabellarische Übersicht soll den Einstieg erleichtern.

Im Wesentlichen bestimmen die zwei Ausprägungen Transaktionsdruck und Druckmanagement den Markt der Dokumentenverarbeitung. Transaktionsdruck verarbeitet Dokumente, die aufbereitete Informationen aus typischen Geschäftstransaktionen enthalten. Dazu gehören Kontoauszüge, Gehalts- und Telefonrechnungen oder Einzelverbindungsnachweise. Diese Aufgabe erledigen in der Regel die Druckzentren größerer Unternehmen oder spezialisierte Dienstleister. Da es sich um große Mengen personalisierter Kundenkorrespondenz handelt, werden die Schriftstücke auf leistungsstarken Druckern im Einzelblatt- oder Rollendruck ausgegeben und mit entsprechenden Kuvertiersystemen versandfertig gemacht. Print-Management hingegen kümmert sich um das Verwalten und Steuern von Druckern und Multifunktionsgeräten, die als Einzelplatz- oder Abteilungsmaschinen die dezentrale Druckinfrastruktur des Unternehmens bilden. (jd)