Manager fürchten Viren und Pornos

Computerviren und Pornographie sind die Hauptängste von Topmanagern bei der Internet-Einführung in den Unternehmen.

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Von
  • Christian Persson

Computerviren und Pornographie sind die Hauptängste von Topmanagern bei der Internet-Einführung in den Unternehmen. Das hat eine europaweite Umfrage ergeben, die die auf Sicherheitssoftware spezialisierte The Bristol Group Deutschland GmbH gemeinsam mit dem britischen Softwarehersteller Content Technologies jetzt veröffentlicht hat.

Demnach fürchten 95 Prozent der Führungskräfte, daß Virusprogramme durch den Internet-Anschluß eindringen und die firmeninternen EDV-Systeme lahm legen könnten. 86 Prozent der befragten Manager äußerten die Befürchtung, daß unerwünschte pornographische Darstellungen auf den Computerbildschirmen ihrer Mitarbeiter erscheinen könnten. 83 Prozent meinen, daß ihre Mitarbeiter durch das Surfen im World Wide Web Zeit verschwenden. Insbesondere Nachrichten- und Sportseiten würden überwiegend aus privatem Interesse aufgesucht. Ebenso viele Firmen befürchten, daß die Beschäftigten während der Arbeitszeit private E-Mails schreiben und beantworten. Eine übermäßige Belastung der firmeninternen Computernetze durch die Übertragung zu großer Bild- und Videodateien hält 83 Prozent der Manager für ein Problem. 80 Prozent der Führungskräfte sehen Betriebsgeheimnisse in Gefahr: Sie haben Angst, daß wissentlich oder versehentlich vertrauliche Firmeninformationen über den Internet-Anschluß nach draußen gelangen. (cp)