PDAs: mit EPOC gegen Windows CE

Das Betriebssystem EPOC kommt auf eine breitere Basis: Ericsson stellte einen PDA auf Basis eines Psion Serie 5 vor, und Psion selbst zeigte Studien als Grundlage fĂĽr eine neue PDA-Generation.

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Von
  • Thomas J. Schult

Das ursprĂĽnglich von Psion stammende Betriebssystem EPOC kommt auf eine breitere Basis: Ericsson stellte einen EPOC-PDA vor und Psion selbst zeigte Studien als Grundlage fĂĽr eine neue PDA-Generation.

Ericssons MC 218 wurde von Psion im Ericsson-Auftrag auf Basis der Serie 5 entwickelt. Der für Kommunikationszwecke optimierte PDA soll im Juni auf den Markt kommen und eine besondere Unterstützung für die Infrarotkopplung mit Handys bieten, die zur Datenübertragung fähig sind. Bisher hatte Ericsson noch eine ähnliche konzipierte Variante eines Windows-CE-Rechners von Hewlett-Packard im Programm, will aber in Zukunft keine CE-PDAs mehr anbieten.

Psion selbst zeigte Studien, die die Grundlage für eine neue Generation von Industrie- und Consumer-PDAs bilden sollen. Zunächst stehen dabei zwei Größen drucksensitiver Farbdisplays zur Auswahl: VGA und VGA/2 -- VGA/4 soll folgen. Nur für das größte Format ist derzeit eine Tastatur vorgesehen, womit das Gerät den Mini-Notebooks ähneln würde. Tastaturlose Geräte soll es dagegen in allen drei Formaten geben, bis hinunter zum Stift-Organizer als Konkurrenz für entsprechende Modelle unter Palm OS oder Windows CE. (ts)