Befragung: Hohe Preise bremsen Mac-Absatz

Von über tausend befragten iPhone-, iPad- und iPod-Nutzern würden sich viel mehr als bisher für einen Mac entscheiden, wenn die Computer nicht so teuer wären. Fast die Hälfte der befragten Mac-OS-Nutzer hat auch ein Windows am Laufen.

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Von
  • Axel Kossel

NPolls hat das Ergebnis einer Befragung vom 18. und 19. Januar veröffentlicht, an der 1035 Besitzer eines iPhone, iPod oder iPad aus 67 verschiedenen Ländern teilgenommen haben. Danach nutzen 28 Prozent dieser Gruppe normalerweise einen Mac. Offenbar haben etliche Teilnehmer Zugang zu beiden Systemen, denn 84 Prozent gaben an, normalerweise an einem PC zu arbeiten. Von den 28 Prozent Mac-Nutzern entfallen 39 Prozent auf MacBook Pro, 32 Prozent auf iMac und 4 Prozent auf MacBook Air. Von den Studenten unter den Befragten nutzen nur knapp 21 Prozent einen Mac.

56 Prozent nannten die hohen Hardware-Preise als größten Nachteil für Mac OS X, 26 Prozent die Software-Preise und 22 Prozent das Software-Angebot. In Punkten Oberfläche, Geschwindigkeit, Installation und Stabilität schnitt Mac OS X hingegen deutlich besser ab als Windows. 45 Prozent der Mac-OS-X-Nutzer haben aber auch Windows in einer virtuellen Maschine oder auf einer Partition installiert.

66 Prozent aller Befragten sind mit ihrem Computer zufrieden, nur 7 Prozent gänzlich unzufrieden. Unter Mac-Nutzern liegt die Unzufriedenheit mit 2 Prozent weit unter dem Durchschnitt. Spielte der Preis keine Rolle, würden sich 67 Prozent für einen Mac entscheiden.

NPolls führt seine Befragungen über eine kostenlose App durch, die unter diesem Namen im AppStore angeboten wird. Wer an 50 Befragungen teilnimmt, soll 10 US-Dollar erhalten. Damit diese ausbezahlt werden können, benötigt man ein PayPal-Konto. (ad)