Buffer Overflow in Novells GroupWise Messenger

Über die Lücke lässt sich Schadcode in ein System schmuggeln und mit SYSTEM-Rechten starten.

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Von
  • Daniel Bachfeld

Die Zero Day Initiative hat eine kritische Schwachstelle in Novells GroupWise Messenger gemeldet, über den sich Schadcode in ein System schmuggeln und mit SYSTEM-Rechten starten lässt. Der Fehler findet sich im Messaging Agent, einem Webserver, der auf TCP-Port 8300 Verbindungen entgegen nimmt.

Bei Paketen mit zu langen Accept-Language-Headern tritt ein Buffer Overflow auf. Betroffen ist Version 2.0. Novell hat die Lücke bestätigt und den Fehler bereits im Messenger 2.0 Public Beta 2 beseitigt. Der für Ende Mai angekündigte Service Pack 1 soll den Fehler ebenfalls beheben.

Siehe dazu auch: (dab)