Seagate mit roten Zahlen
Einen Quartalsverlust von 129 Millionen Dollar meldet Festplattenhersteller Seagate.
Einen Quartalsverlust von 129 Millionen Dollar meldet Festplattenhersteller Seagate. Die im Januar begonnenen Rationalisierungsmaßnahmen -- vor allem die eingeleitete Entlassung von 10 000 Beschäftigten -- haben noch nicht gegriffen. Im Vorjahr stand noch ein Plus von 257 Millionen in den Büchern. Seagate relativiert die Zahlen mit einem Verweis auf Umstrukturierungskosten von 166 Millionen.
Sinkender PC-Absatz und scharfe Konkurrenz auf dem Festplattenmarkt zwingen Seagate zu drastischen Preisnachlässen. Namentlich die Markterfolge von Fujitsu, Western Digital und IBM trugen ihren Teil dazu bei, den Umsatz von 2,5 Milliarden Dollar im Vergleichsquartal des Vorjahres auf aktuelle 1,68 Milliarden zu drücken. (fm)