Bug-Fixes für KOffice

Die neue Version 1.4.1 des Office-Pakets für den Unix/Linux-Desktop KDE bringt auch Verbesserungen bei der Unterstützung des offenen Dokumentformats OpenDocument.

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Von
  • Jürgen Kuri

Die Entwickler des Open-Source-Office-Pakets KOffice haben die neue Version 1.4.1 freigegeben, die einige kleinere Verbesserungen und Bug-Fixes bringt. Vor allem heben die Projektverantwortlichen den besseren OpenDocument-Support in der Textverarbeitung KWord und dem Präsentationsprogramm KPresenter hervor. Dazu gehören etwa Korrekturen für Probleme mit dem Speichern und Laden von Fuß- und Kopfzeilen und die Implementierung der Fähigkeit, Spaltenlayouts zu speichern. OpenDocument, ursprünglich auf dem offengelegten Dokumentenformat von StarOffice/OpenOffice beruhend, wurde als Standard der Organization for the Advancement of Structured Information Standards (OASIS) als offizieller Standard verabschiedet und soll nun auch beispielsweise wiederum in OpenOffice 2.0 und 1.1.5 eingebaut werden.

Über die bessere OpenDocument-Unterstützung hinaus gibt es in der neuen KOffice-Version Bug-Fixes, die Abstürze in einzelnen Programmen des Pakets wie etwa der Tabellenkalkulation KSpread oder der Bildbearbeitung Krita verhindern sollen. Speziell bei Krita soll auch die Geschwindigkeit verbessert worden sein, mit der das Programm seine Arbeit verrichtet.

Eine Übersicht über KOffice 1.4.1 bringen die Release-Notes, Details zu den Änderungen finden sich im Changelog. KOffice 1.4.1 steht zum Download im Source-Code und als Binaries für einige Distributionen (momentan Suse, Mandriva, Kubuntu) bereit. (jk)