Oracles SQL-Modellier-Tool unterstĂĽtzt Subversion

Version 3.0 des SQL Developer Data Modeler will ĂĽber die Verlinkung mit dem Versionskontrollsystem Subversion die kollaborative Softwareentwicklung unterstĂĽtzen.

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Von
  • Alexander Neumann

Oracles neue Version 3.0 des SQL Developer Data Modeler für das Erstellen und Bearbeiten von relationalen und Entity-Relationship-Modellen will über die Verlinkung mit dem Versionskontrollsystem Subversion die kollaborative Softwareentwicklung unterstützen. Das in Java geschriebene Werkzeug erzeugt DDL-Befehle (Data Definition Language) für Oracles Datenbanken ebenso wie für Microsofts SQL Server und DB2 von IBM.

Ebenfalls neu ist eine erweiterbare Rules Engine, mit der Anwender Design-Regeln schreiben können, die sich auf das gesamte Modell einer Architektur anwenden lassen. Auch stellt Oracle vorkonfigurierte Regeln zur Verfügung, mit denen sich Inkonsistenzen in der Architektur identifizieren lassen. Über selbst definierte Änderungsskripte können Anwender des Weiteren Änderungen am Design wie das Hinzufügen einer Anzahl Spalten in einer Tabelle über die gesamte Architektur vornehmen.

Zudem lassen sich wohl Datenmodelle von Oracles Design-Werkzeug (Oracle Designer) und Produkten wie CAs ERwin Data Modeler importieren. Der SQL Developer Data Modeler integriert sich in die Entwicklungsumgebung SQL Developer. ZIP-Archive für Windows, Linux und Mac OS X stehen in Oracles Technology Network (OTN) kostenlos zum Herunterladen bereit, Support gibt es allerdings nur in Verbindung mit einer Datenbanklizenz. (ane)