China bleibt den USA in der Spam-Rangliste auf den Fersen

Nach der jüngsten Spam-Statistik des Softwareherstellers Sophos stammte im ersten Quartal anteilsmäßig mehr elektronischer Werbemüll aus Deutschland als im Vorquartal.

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23,1 Prozent des im ersten Quartal auf der Welt emittierten Spam kamen aus den USA. Aus China einschließlich Hongkong stammten 21,9 Prozent, geht aus der Quartalsstatistik des Anti-Virensoftware-Herstellers Sophos hervor. Damit hat sich der Anteil der beiden Spitzenreiter der Länderrangliste gegenüber dem vierten Quartal 2005 um 1,4 beziehungsweise 0,4 Prozentpunkte verringert, während Deutschland von Platz 12 auf 7 kletterte. Von hier aus wurden 3 Prozent des weltweiten elektronischen Werbemülls verschickt.

Europa hatte im dritten Quartal einen Anteil von 25 Prozent am Spam-Aufkommen. Vor zwei Jahren seien die USA allein noch für mehr als die Hälfte des Spam verantwortlich gewesen, doch nun sei Europa dabei, Nordamerika, woher 25,6 Prozent des Spam kommen, zu überholen. In der Kontinentalstatistik liegt Asien mit 42,8 Prozent derzeit vorn. (anw)